Individueller, elektrifizierbarer Biberschutzzaun
Seit Jahren ist der Biber wieder in Europa heimisch. Der Biber baut Burgen und Dämme und verursacht somit auch im landwirtschaftlichen Bereich
Schäden. Neu gepflanzte Bäume und Sträucher, sowie große Bestandsbäume sind für den fleißigen, nachtaktiven Nager kein Problem.
Geeignete Schutzmaßnahmen lassen sich nur durch rechtzeitige, naturverträgliche Maßnahmen treffen.
Montagebeispiel permanenter Biberschutzzaun
Zum Zaunaufbau werden Kunststoffpfähle mit einer Gesamthöhe von 70 cm verwendet und im Abstand von etwa 5 m aufgestellt.
An den Ecken wird zum Spannen der Litzen ein Holzpfahl eingeschlagen, an dem Isolatoren festgeschraubt werden.
Um den Neubau eines Dammes zu verhindern, werden über abgetragenen oder entfernten Biberdämmen am besten mit zwei
höhenverstellbaren Kunstoffösen bestückte AKO - Fiberglaspfähle so tief wie möglich in den Gewässergrund oder den Biberdamm
gesteckt. Der Zaun sollte an den Ufern ober- und unterhalb des Damms 5 bis 10 m weitergeführt werden. zwei beliebige Weidezaun-
bänder werden mit 10 und max. 30 cm Abstand vom Boden, dem Damm oder der Gewässeroberfläche angebracht.
Wichtiger Hinweis:
Der Elektrozuan wird entlang des Gewässerlaufs aufgestellt. An den enden der zu schützenden landwirtschaftlichen Nutzfläche
wird er landseitig 20 bis 30 m rechtwinklig ( U-förmig) weiter gesetzt. So kann verhindert werden, dass die Biber den Zaun umgehen.
Wenn Sie untergraben, muss man den Elektrozaun unbedingt um den Ausgang aufstellen
Bitte beachten:
Die Konfektionierung eines optimalen Biberschutzzaunes richtet sich nach dem Gelände, dem Untergrund, der Zaunlänge und dem
Einsatzzweck. Wir empfehlen einie individuelle Anpassung nach Prüfung der örtlichen Gegebenheiten.
Wir sind zertifizierte AKO Fachberater und beraten Sie gerne zum Thema: Individuelle Biberabwehr mit mobilen Netzen oder festen
Zaunanlagen
Vereinbaren Sie einfach über unser Kontaktformular einen unverbindlichen Beratungstermin zum Thema Biberabwehr
Weitere Hinweise finden Sie im "Handuch für Biberberater" oder beim Bayrischen Landesamt für Umwelt